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13.01.2023

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Mitarbeiterbefragungen: So steigern Sie die Mitarbeiterzufriedenheit

Wenn es darum geht, ein erfolgreiches und produktives Unternehmen zu führen, sind Ihre Mitarbeiter wahrscheinlich der wichtigste Faktor. Wenn Sie verstehen, wie Ihre Mitarbeiter über ihre Arbeit und ihr Unternehmen denken, können Sie Ihre Bemühungen auf die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit ausrichten, was nicht nur dem Erfolg der Mitarbeiter, sondern auch dem Unternehmen zugutekommt.

Mitarbeiterbefragungen sind ein unschätzbares Instrument, um Einblicke in die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu gewinnen. Deshalb ist es für Unternehmen wichtig zu wissen, wie sie effektive Strategien für Mitarbeiterbefragungen entwickeln können, um die Mitarbeiterzufriedenheit auf allen Ebenen genau zu messen und zu verbessern.

In diesem Artikel finden Sie detaillierte Ratschläge zur Strukturierung sinnvoller Umfragefragen und Praktiken zur Förderung eines stärkeren Engagements - um die Arbeitsmoral zu verbessern, Vertrauen zu den Mitarbeitern aufzubauen, Verbesserungspotenziale aufzudecken, die Produktivität zu steigern und letztendlich eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder wertgeschätzt fühlt!

Was ist eine Mitarbeiterbefragung?

Eine Mitarbeiterbefragung ist ein unschätzbares Instrument für Unternehmen, um herauszufinden, wie ihre Mitarbeiter über ihren Arbeitsplatz und das Unternehmen als Ganzes denken. Sie wird vor allem im HR-Bereich eingesetzt und ermöglicht es den Mitarbeitern, ehrlich und anonym Feedback zum Arbeitsumfeld, zur Kultur und zu den Führungsteams zu geben, so dass die Unternehmensleitung Probleme oder Schwachstellen in Bereichen wie Kommunikation, Zufriedenheit, Arbeitsbelastung und mehr erkennen kann.

Häufig werden hierzu Online-Umfragen genutzt, da die Fragebogenerstellung so besonders einfach und schnell möglich ist und die Mitarbeiter den Online-Fragebogen bequem und anonym ausfüllen können.

Die Unternehmen müssen sicherstellen, dass die Fragen gut konzipiert und formuliert sind, um Daten zu sammeln, die analysiert werden können, um Schlussfolgerungen für die Entscheidungsfindung und die Umsetzung von Verbesserungsstrategien zu ziehen.

Dies kann zu einem wesentlich produktiveren und kooperativeren Arbeitsplatz führen, an dem sich jeder einbezogen, respektiert und motiviert fühlt.

Mitarbeiterbefragungen: Diese 10 Vorteile haben sie

1. Hilft bei der frühzeitigen Erkennung von Problemen

Wenn es Probleme mit der Behandlung der Mitarbeiter oder mit dem Arbeitsumfeld gibt, ist es wichtig, diese Probleme frühzeitig zu erkennen. Mitarbeiterumfragen können dazu beitragen, indem sie den Beschäftigten die Möglichkeit geben, anonymes Feedback zu geben. Dieses Feedback kann dann genutzt werden, um Änderungen am Arbeitsplatz vorzunehmen, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.

2. Verbesserung der Kommunikation

Einer der Vorteile von Mitarbeiterbefragungen ist, dass sie zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Management beitragen können. Die Mitarbeiter können sich wohler fühlen, wenn sie ihre Meinungen und Bedenken in einer Umfrage äußern, als wenn sie sich in einem persönlichen Gespräch mit ihrem Chef äußern. Außerdem können Umfragen dazu beitragen, den Führungskräften einen Einblick in die Gedanken und Gefühle der Mitarbeiter zu geben.

3. Verbesserung der Arbeitsmoral

Ein weiterer Vorteil von Mitarbeiterbefragungen ist, dass sie zur Verbesserung der Arbeitsmoral beitragen können. Wenn die Mitarbeiter das Gefühl haben, dass ihre Meinung gehört wird und dass ihr Feedback für positive Veränderungen am Arbeitsplatz genutzt wird, sind sie eher mit ihrer Arbeit zufrieden. Zudem sind zufriedene Mitarbeiter auch produktiver, so dass sich eine Verbesserung der Arbeitsmoral nicht nur auf das Mitarbeiterengagement und die Motivation, sondern auch auf die Leistung positiv auswirken kann.

4. Kann zur Vertrauensbildung beitragen

Mitarbeiterbefragungen können auch dazu beitragen, das Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Management zu stärken. Wenn die Mitarbeiter sehen, dass ihr Feedback genutzt wird, um Veränderungen am Arbeitsplatz herbeizuführen, werden sie dem Management eher vertrauen und sich als Teil eines Teams fühlen. Dieses Vertrauen kann zu einer besseren Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern und Management führen.

5. Sie können wertvolle Daten liefern

Ein weiterer Vorteil von Mitarbeiterbefragungen ist, dass sie wertvolle Daten liefern können, die zur Verbesserung verschiedener Aspekte des Arbeitsplatzes genutzt werden können. Mit Hilfe von Umfragen lassen sich beispielsweise Daten zur Mitarbeiterzufriedenheit, zur Fluktuationsrate oder zur Produktivität sammeln. Diese Daten können dann analysiert und genutzt werden, um Änderungen vorzunehmen, die den Arbeitsplatz für alle Beteiligten verbessern.

6. Sie sind relativ einfach und kostengünstig zu verwalten

Online-Mitarbeiterbefragungen sind relativ einfach und kostengünstig durchzuführen, insbesondere im Vergleich zu anderen Methoden zur Erfassung von Mitarbeiterfeedback (z. B. Fokusgruppen oder Einzelgespräche). Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Umfragetools, die das Erstellen und Verteilen einer Online-Umfrage erleichtern (z. B. SurveyMonkey oder Reward Gateway).

7. Hilft bei der Ermittlung des Ausbildungs- und Entwicklungsbedarfs

Eine Mitarbeiterbefragung kann auch dazu beitragen, den Schulungs- und Entwicklungsbedarf der Mitarbeiter zu ermitteln. Dies ist wichtig, da es dazu beitragen kann, die Fähigkeiten der Mitarbeiter zu verbessern und sie produktiver zu machen. Außerdem kann sie dazu beitragen, die Fluktuationsrate zu senken.

8. Kann zum Benchmarking mit anderen Unternehmen verwendet werden

Mitarbeiterbefragungen können auch zum Benchmarking mit anderen Unternehmen genutzt werden. Dies ist wichtig, denn so lässt sich feststellen, wie gut das Unternehmen im Vergleich zu anderen abschneidet. Überdies können so Bereiche ermittelt werden, in denen das Unternehmen Verbesserungen benötigt.

9. Kann als Instrument für Veränderungen genutzt werden

Mitarbeiterbefragungen können auch als Instrument für Veränderungen innerhalb des Unternehmens genutzt werden. Wenn die Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung beispielsweise darauf hindeuten, dass die Mitarbeiter mit bestimmten Aspekten ihrer Arbeit unzufrieden sind, kann die Geschäftsleitung diese Informationen nutzen, um Änderungen vorzunehmen, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter verbessern.

10. Hilft bei der Schaffung von Akzeptanz

Mitarbeiterbefragungen können auch dazu beitragen, dass neue Initiativen oder Veränderungen im Unternehmen auf Zustimmung stoßen. Durch die Befragung der Mitarbeiter können die Arbeitgeber besser verstehen, was die Mitarbeiter über die vorgeschlagenen Änderungen denken und ob sie diese unterstützen würden oder nicht. Anhand dieser Informationen kann dann entschieden werden, ob die vorgeschlagenen Änderungen umgesetzt werden sollen oder nicht. Darüber hinaus sind die Mitarbeiter eher offen für Neuerungen, wenn Sie das Gefühl haben, an der Entscheidung beteiligt zu sein und die Ziele gemeinsam mit der Führungsetage zu verfolgen.

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Das gehört in eine Mitarbeiterbefragung

Wer vor der Aufgabe steht, eine Mitarbeiterbefragung selbst zu erstellen, steht schnell vor der Frage: Was gehört eigentlich in eine gute Mitarbeiterbefragung?

Vorweg: Die Auswahl der richtigen Fragen hängt von vielen Faktoren ab. In was für einem Unternehmen wird die Umfrage durchgeführt? Welchen Zweck hat die Mitarbeiterbefragung? Wie häufig oder regelmäßig soll die Befragung durchgeführt werden?

Organisatorisches klären

Bevor Sie Ihren Mitarbeitern die ersten Fragen stellen, sollten Sie Ihnen erklären, wieso Sie die Umfrage eigentlich durchführen. Machen Sie deutlich, dass Sie auf die Meinung Ihrer Mitarbeiter angewiesen sind und dass alle Mitarbeiter von den daraus abgeleiteten Veränderungen profitieren werden.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie Ihren Mitarbeitern Anonymität zusichern, damit sie auch wirklich ehrliche und aussagekräftige Antworten erhalten. Den Mitarbeitern sollte zudem bewusst sein, dass Ihre Teilnahme an der Befragung freiwillig ist und nicht überprüft wird.

Darüber hinaus sollten Sie eine verantwortliche Person mitsamt ihrer Kontaktdaten angeben, an die die Mitarbeiter sich bei Fragen, Kritik und Anregungen wenden können.

Notwendige Daten erfassen

Auch wenn die Mitarbeiterbefragung so anonym wie möglich sein soll, kann es sinnvoll sein, bestimmte Daten zu den Mitarbeitern zu erfassen. Das können zum Beispiel Informationen wie Abteilung oder Standort sein. Ohne diese Informationen kann es schwierig sein, die richtigen Veränderungen einzuleiten.

Wichtig ist aber, dass die erfassten Daten keine Rückschlüsse auf den ausfüllenden Mitarbeiter zulassen.

Fragen stellen

Nun geht es daran, die Fragen zu stellen, die Sie interessieren. Das können zum Beispiel Fragen zur Arbeitsbelastung oder zur Mitarbeiterzufriedenheit bezüglich der Arbeitszeiten, der Kantine oder des Betriebsklimas sein. Der Zweck Ihrer Mitarbeiterumfrage ist natürlich maßgeblich dafür, welche Fragen Sie stellen sollten.

Sehr gut geeignet sind einfache Ratingskalen, um einen Überblick über das Meinungsbild zu bekommen. Diese können Sie mit Freitextfeldern ergänzen, um ausführliche Antworten zu erhalten und Meinungen und Ideen zuzulassen, über die Sie vielleicht selbst noch gar nicht nachgedacht haben. Die Fragen sollten neutral und eindeutig gestellt sein - (doppelte) Verneinungen sollten nach Möglichkeit vermieden werden.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sie zwar alle Informationen erhalten, die Sie benötigen, aber die Mitarbeiterbefragung nicht unnötig in die Länge ziehen. Das könnte dafür sorgen, dass Ihre Mitarbeiter die Umfrage nicht aufmerksam bearbeiten oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr daran teilnehmen wollen. Je seltener Sie die Wiederholung der Befragung planen, desto länger darf sie ausfallen.

Mitarbeiterbefragung erstellen - So geht's

Was Sie vorher klären müssen

1. Was sind die Ziele der Umfrage?

Bevor Sie eine Mitarbeiterbefragung erstellen, sollten Sie zunächst die Ziele der Befragung festlegen. Wollen Sie Feedback zu einem bestimmten Thema einholen? Wollen Sie die Arbeitsmoral der Mitarbeiter verbessern? Wollen Sie die Mitarbeiter dazu bringen, ehrliches Feedback zu geben? Sobald Sie die Ziele der Umfrage kennen, können Sie Fragen erstellen, die Ihnen helfen, diese Ziele zu erreichen.

2. Wer soll an der Umfrage teilnehmen?

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Frage, wer an der Umfrage teilnehmen soll. Sollen alle Mitarbeiter an der Umfrage teilnehmen? Oder werden nur bestimmte Mitarbeiter an der Umfrage teilnehmen? Wenn Sie z. B. nur Mitarbeiter befragen, die weniger als ein Jahr im Unternehmen beschäftigt sind, werden die Fragen anders lauten als bei einer Umfrage unter allen Mitarbeitern.

3. Wie lang sollte die Umfrage sein?

Auch die Länge Ihrer Umfrage sollte berücksichtigt werden. Wenn Sie viele Fragen stellen, kann es lange dauern, bis die Umfrage abgeschlossen ist, und die Mitarbeiter könnten sich langweilen oder frustriert sein. In Zukunft kann es sein, dass Ihre Mitarbeiter nicht mehr an Mitarbeiterbefragungen teilnehmen wollen.

Wenn Sie hingegen nur wenige Fragen stellen, erhalten Sie möglicherweise nicht genügend Informationen, um aussagekräftige Schlussfolgerungen zu ziehen. Versuchen Sie, ein Gleichgewicht zwischen den beiden Extremen zu finden, wenn Sie festlegen, wie lang Ihre Umfrage sein soll.

4. Welche Art von Fragen sollte ich stellen?

Es gibt viele verschiedene Arten von Fragen, die Sie in einer Mitarbeiterbefragung stellen können. Einige Beispiele sind Multiple-Choice-Fragen, Fragen mit Bewertungsskala und offene Fragen. Multiple-Choice-Fragen werden in der Regel verwendet, um allgemeine Informationen zu sammeln, während Fragen mit Bewertungsskala dazu dienen, spezifischeres Feedback zu erhalten. Offene Fragen ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre eigenen Gedanken und Meinungen zu einem bestimmten Thema zu äußern.

5. Wie sammle ich die Daten?

Sobald Sie alle anderen Fragen für sich geklärt haben, müssen Sie festlegen, wie Sie die Umfrage erstellen und die Daten sammeln wollen. Werden Sie die Fragebögen per E-Mail an die Mitarbeiter senden? Oder werden Sie die Umfragen in Papierform ausgeben? Sie können auch die Verwendung eines Online-Umfragetools in Erwägung ziehen, das Ihnen die Erstellung und den Mitarbeitern das Ausfüllen und Übermitteln der Umfragen erleichtert. Häufig bieten solche Tools Vorlagen für bestimmte Fragebögen an, sodass Sie direkt einen Schritt überspringen können.

Mitarbeiterbefragungen - FAQ

Wie viel kosten Mitarbeiterbefragungen?

Wie viel eine Mitarbeiterbefragung kostet, lässt sich nicht allgemeingültig beantworten. Ob ein Tool genutzt wird, welche Software genutzt wird, wie die Umfrage durchgeführt wird, wie viele Mitarbeiter befragt werden und wie häufig die Mitarbeiterumfrage wiederholt wird, sind nur einige Faktoren, die eine Rolle spielen.

Ist eine Mitarbeiterbefragung wirklich anonym?

Wie anonym eine Mitarbeiterbefragung wirklich sein kann, hängt vom Zweck der jeweiligen Befragung ab. Grundsätzlich sollte sie so anonym wie möglich sein. Es kann aber sinnvoll sein, einige Angaben wie Standort oder Abteilung abzufragen, um hinterher die Veränderungen umzusetzen und Probleme aus der Welt zu schaffen. Es sollten aber keine Rückschlüsse auf den Mitarbeiter möglich sein, der die Umfrage ausgefüllt hat.

Wer darf eine Mitarbeiterbefragung durchführen?

In der Regel führt der Arbeitgeber die Befragung durch, die meist durch die Personalabteilung umgesetzt wird. Wenn alle Mitarbeiter freiwillig an der Befragung teilnehmen und die Anonymität gewährleistet ist, ist eine Mitarbeiterbefragung arbeitsrechtlich erlaubt. Der Betriebsrat muss dabei nicht mitbestimmen, sollte aber informiert werden. In manchen Fällen ist es auch möglich, dass der Betriebsrat eine Mitarbeiterbefragung durchführt.